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So geschehen am letzten Mittwoch auf dem Innenhof der Bauhallen der berufsbildenden Schulen zur Prävention von Unfällen im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Polizeihauptkommissar Achim Wach moderierte die Abschlussveranstaltung und kündigte mit diesen Worten den Aufprall eines Autos auf einen Baumstamm aus 10 m Höhe als Simulation eines seitlichen Aufpralls bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h an. Schulleiter Dr. Andreas Berndt begrüßte zuvor die große Zuschauerzahl und wies darauf hin, dass gerade die Schülerschaft die Hauptgruppe der Unfallopfer im Straßenverkehr ausmacht. Weiterhin wurde ein frontaler Aufprall bei einer Geschwindigkeit von 70 km/h sowie das Mitschleifen einer Person hinter einem Fahrzeug bei 14 km/h simuliert. Der laute Aufprall, der Anblick des Autowracks oder die Schleifspuren an der Kleidung des Probanden berührten die Zuschauer und ließen für einen Moment den Atmen anhalten. Diese Aktionen fanden ebenfalls an den berufsbildenden Schulen am Museumsdorf statt. Durch Vorträge und Mitmachaktionen konnten die Schüler „erfahren“, welche schwerwiegenden Folgen Alkohol und Drogen oder einfach mal das „etwas schnellere Fahren“ für ihre Zukunft haben können. Viele Organisationen und Behörden haben sich beteiligt und damit zum Ausdruck gebracht, wie wichtig ihnen diese Themen sind.Achim Wach, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta und Vorstandsmitglied in der Kreisverkehrswacht Cloppenburg e. V. , leitete zusammen mit Ole Wielkiewicz von der Kreisverwaltung Cloppenburg und zugleich Leiter des Projekts „ Schutzengel“ diese dreitägige Veranstaltung. Das Projekt „Schutzengel“ kann auf ein 15-jährige Bestehen zurückblicken und nahm dies zum Anlass, als Sponsor der Verkehrssicherheitstage aufzutreten. Organisiert wurden die Verkehrssicherheitstage von den Lehrkräften Frank Breher und Jan- Bernd Schulte. Im Vorfeld dieser Präventionsarbeit, die seit vielen Jahren an der BBS Technik Cloppenburg stattfindet, wurden verschiedene Vorträge in den Klassen gehalten. Vertreter der Staatsanwaltschaft Oldenburg, Frau Arkenstette und Herr Meyer, hielten Vorträge zum Thema “Alkohol-, Drogenkonsum und Straßenverkehr“. Zu ähnlichen Sachverhalten wie „Personale Kommunikation“, „Sucht und illegale Drogen aus polizeilicher Sicht“, „MPU und strafrechtliche Gesichtspunkte“ sprachen Hauptkommissar Roland Wilke, Kriminalhauptkommissar Harald Nienaber und Gert Lückmann vom Landkreis Cloppenburg. Ein weiteres Angebot war die Aufführung eines Theaterstücks in der Pausenhalle der Schule von der Theatergruppe „Weimarer Kultur Express“, die als freie Theatergruppe auf ihren Tourneen fast ausschließlich vor Schüler:Innen auftritt und anschließend mit ihnen das Erlebte reflektiert, wie auch hier an der BBS Technik. Hermann Lampen als Präventionsbeauftragter der Bundespolizei referierte zum Thema „Verkehrssicherheit im Kontext „Bahn“. Zu einem ähnlichen Thema sprach Frank Garling als Unfallopfer mit Folge der Erblindung aus der Perspektive von Sehbehinderten und Blinden. Bewegend schilderte er u. a. seinen Alltag. In den Werkhallen standen zur direkten Sinneswahrnehmung ein Fahr- und Überschlagsimulator, ein Gurtschlitten und ein Fahrsimulator zur Verfügung. Dank der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Stiftung Edith Stein in Cloppenburg konnte der Parcours angeboten werden. Gefördert wurden die Verkehrssicherheitstage zudem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages sowie von der Deutschen Verkehrswacht. Ein besonderer Dank gilt dem Landkreis Cloppenburg, Sozialer Dienst – „Schutzengelprojekt“ und speziell der Kreisverkehrswacht Cloppenburg. „Diese Veranstaltung ist für euch Zuschauer kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst“, so Achim Wach, der zum Ende der Veranstaltung allen später einen guten Heimweg wünschte. Es fällt selten ein Auto vom Himmel, aber jeder Aufprall eines Fahrzeugs im Straßenverkehr ist schließlich einer zu viel.
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