Auszeichnung für Auseinandersetzung mit Film im schulischen Alltag
Soziale Netzwerke, Smartphones, Computerspiele, aber auch ein hohes Maß an Film-und Videokonsum bestimmen immer mehr den Alltag unserer Jugendlichen. Realität und Medienwelt sind oftmals schwer voneinander zu unterscheiden. Die Grenze dazwischen verschwimmt immer häufiger. Dies ist ein wesentlicher Grund, warum Medienkompetenz gerade bei jungen Menschen gefördert werden muss.
Unter der Federführung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) entstand in den letzten Jahren das „Netzwerk Filmbildung“, das die praktische Umsetzung im Unterricht in Verbindung mit verschiedensten Qualifizierungs- und Projektangeboten weiterentwickelt. Hierbei wird die Filmarbeit in den niedersächsischen Schulen aus didaktisch-methodischer sowie produktiver Sicht unterstützt.
Fachpraxislehrer Frank Hanneken und Fachlehrer Dietmar Bous wurden durch die Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wölfenbüttel
diesbezüglich fortgebildet. Thema dieses Kongresses lautete: „Open screens – Film(en) als Lernumgebung“. Die Kollegen konnten die Auszeichnung für die BBS Technik Cloppenburg mit dem Titel: „Referenzschule: Film-Follower“ entgegennehmen.
Da neue inhaltliche Formate, crossmediale Ansätze und ständig fortschreitende technische Möglichkeiten den Schülern schnell vertraut sind und deren kreative Herangehensweise auf verschiedenste Arten fördern, ist es umso wichtiger, sich im Unterricht produktiv mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Genau dieser Herausforderung stellt sich die BBS Technik künftig noch intensiver im Hinblick auf 'Film im schulischen Alltag'