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Foto: Helge Hammermann
Eine Anschaffung für die Zukunft ist der neue E-UP, ein Elektroauto, in der Abteilung Metall- und Fahrzeugtechnik an den Berufsbilden Schulen Technik in Cloppenburg, der vom Landkreis als Schulträger finanziert wurde. Kreisrätin Anne Tapken und Landrat Johann Wimberg ließen sich neben anderen Gästen das neue Fahrzeug in einer Präsentationsstunde von Fachpraxislehrer Thomas Lüers und den Schülern des 3. Ausbildungsjahres Klasse RMP 3-1 mit Jonas Klostermann, Maik Nellißen, Alexander Geschele, Marcel Bensch, Justin Neumann, David Möller und Yannik Seppel vorstellen.Die Hochvolttechnik ist ein wesentlicher Schwerpunkt der praktischen Ausbildung innerhalb der Metall- und Fahrzeugtechnik. Die Auszubildenden sind von dem E-UP als Unterrichtsgegenstand begeistert, da sie im Betrieb nicht so den direkten Kontakt mit Fahrzeugen mit Elektroantrieb haben. Zum einen handelt es sich um kleinere Betriebe, zum anderen sind sie mit anderen Aufgaben vertraut. Mitarbeiter des Landkreises Cloppenburg Markus Höhne ist als gelernter Kraftfahrzeugmechaniker erstaunt: „Wahnsinn, wie sich die Technik gewandelt hat. Und welches Wissen und auch welche Verantwortung den Auszubildenden inzwischen abverlangt aber auch anvertraut wird.“Das Thema Hochvolt soll noch weiter im Unterricht implementiert werden, damit die Auszubildenden mit technischem Verständnis sowie entsprechenden Kenntnissen eine gute Voraussetzung für den Arbeitsmarkt der Zukunft haben, so Schulleiter Dr. Andreas Berndt.Nicht nur die Auszubildenden der Fahrzeugtechnik werden mit der Hochvolttechnik konfrontiert, sondern auch die SchülerInnen im Bereich der Anlagentechnik hinsichtlich der Speicherung von Solarstrom über hauseigene Speicher und Wallbox sowie im Bereich der Elektrotechnik im Rahmen der Steuerungs- und Regelungstechnik.Landrat Johann Wimberg wies darauf hin, dass der Verbrennungsmotor ein Auslaufmodell sei. „Das hat die EU so entschieden.“ Zu hoffen sei, dass alternativ zu den E-Autos auch Wasserstoff verfolgt werde. Die BBS Technik habe mit dem E-UP nun ein gutes Angebot, wo sich die SchülerInnen mit der Technik vertraut machen können, so Wimberg.
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