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von Links: Bernd Rickermann (BELU), Techniklehrer StR Hartwig Markus, die Schüler Leon Ortmann, Bernd Kellermann und Malte Rohlfer, Abteilungsleiter StD Dieter Stolte. Es fehlt der Schüler Simon Müller. .Foto: Michael Kluckert
Schüler der Klasse 12 der Fachoberschule Metalltechnik entwickeln eine Steinpresse zum Bau von Schulen, Krankenhäusern und weiteren gemeinnützigen Einrichtungen in Uganda. Sie stellten ihr Projektergebnis als 3D-CAD Konstruktion Herrn Rickermann, Mitgründer der BELU Ugandahilfe e.V., im Rahmen einer Präsentation vor. Der Kontakt zum Techniklehrer Hartwig Markus von der BBS Technik wurde durch Bernd Rickermann hergestellt, der in den vergangenen Jahren bereits ähnliche Projekte mit Schulen und Betrieben erfolgreich durchgeführt hat. Realisiert wurde die Arbeit von den Schülern im Rahmen des Technikunterrichts. In zahlreichen Stunden, auch außerhalb des Unterrichtes, berechneten, konstruierten und tüftelten die Schüler in Teamarbeit an dem Projekt. Der hohe Aufwand, den die Schüler unter den schwierigen Corona-Bedingungen tätigten, hat sich gelohnt. Bernd Rickermann zeigte sich begeistert und erklärte, dass die Steinpresse im nächsten Schritt von zwei regional ansässigen Firmen gefertigt und dann nach Uganda verschifft wird. Die Vorgaben waren sehr anspruchsvoll. Hervorzuheben ist dabei das manuelle Betreiben der Steinpresse aufgrund geringer Energieverfügbarkeit, d.h. ohne Einsatz von Strom oder Kraftstoff. Dabei muss eine Druckkraft von neun Tonnen erzeugt werden, um das Gemisch aus tonhaltiger Erde und wenig Zement zu einem Stein zu pressen. Erreicht wird diese Anforderung durch eine hydraulische Handpumpe, mit der in wenigen Hüben der Pressvorgang erfolgt. Dadurch ist die ebenfalls gewünschte Ein-Mann Bedienung ohne großen Kraftaufwand möglich. Die erforderliche Festigkeit erhalten die Steine, indem sie anschließend eine Woche in der Sonne gelagert werden. Dass die Steine nicht wie sonst üblich in einem Ofen bei hoher Hitze gebrannt werden müssen, ist ein großer Vorteil, betont Bernd Rickermann, weil so die knappen Holzressourcen vor Ort geschont werden. Somit profitieren Mensch und Umwelt in Uganda von dem Projekt der Fachoberschüler aus Cloppenburg. Hartwig Markus und der Leiter der Metall- und Fahrzeugtechnikabteilung Dieter Stolte waren ebenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Schüler. Sie lobten das Engagement der Schüler, die somit das Projektmanagement anhand eines nützlichen und zugleich realen Beispiels erlernten und wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln konnten.
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